T E S T V O L LV E R S TÄ R K E R
Volle Breitseite!
32 STEREO 4/2017
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Einmal mit alles, bitte! Im Umfeld puristischer Amps bleibt der neue Accuphase E-270 das Ausstattungswunder.
Und obendrein hat er aktuellste Technik an Bord.
E
s kam einem Coup gleich, als der damals brandneue Accuphase-Vollverstärker E-370 exakt vor einem
Jahr im STEREO-Hörraum aufspielte.
Nicht nur, dass er dabei seinen direkten
Vorgänger, den E-360, klanglich ungewöhnlich deutlich übertrumpfte und sich damit als exzellente Wahl empfahl, kostete er sogar erheblich weniger als dieser,
was die HiFi-Sensation perfekt machte.
Er erzielte dies durch jede Menge Feinschliff etwa an der Accuphase Analog
Vari-Gain (AAVA), jener einzigartigen
Lautstärkeregelung ohne Potentiometer,
die den Pegel aktiv über extrem feinstuûge
Veränderungen des Verstärkungsfaktors im Vorstufentrakt variiert.
Damit nicht genug, wechselte der Hersteller aus Yokohama mit dem 370er von der bisherigen Spannungs- zur Stromgegenkopplung über, was die Phasenstabilität wie den Dämpfungsfaktor des
Amps abermals erhöhen sollte. Damit kein Detail verloren geht, wurden obendrein die fetten Boxenanschlussklemmen unmittelbar auf die Platine gebracht, die sie ansteuert und die Schutzschaltung beherbergt. Anstelle von Relais setzten die
Japaner auf MosFet-Halbleiter für noch innigeren, langlebigeren Kontakt der
Buchsen zu den Leistungstransistoren.
Langweiligkeit der Perfektion
q Präzise, zuverlässig und alterungsbeständig:
Der E-270 bringt die modernste Ausführung von
Accuphases AAVA -Lautstärkeregelung mit.
Weshalb wir dies alles nochmal herunterbeten? Weil Accuphases just erschienener
Einstiegs-Amp E-270 diese guten Zutaten vom großen Bruder übernommen hat,
aber nicht teurer kommt als der abgelöste